Homburg : Apocalypse

nach Heinrich von Kleist: Prinz Friedrich von Homburg

Premiere 21. Oktober 2011

Ein böser Traum? Ein schlechter Scherz? Die Kurfürstin verkündet den Schlachtplan und keiner hört zu. Augen rollen, Stifte kratzen, Stille herrscht … Doch wo ist überhaupt der Prinz von Homburg? Im Krieg? Auf dem Sonnendeck? Oder nur in Deinem Kopf? Und warum geht jetzt alles von vorn los?

Ein Verwirrspiel nach Kleists Stück „Prinz Friedrich von Homburg“ über Isolation, Auflehnung und die Kraft des subversiven Witzes.

Regisseur Andreas Mihan dreht Kleist durch die Mangel, dass es nur so kracht. Heraus kommt ein packender Abend, der mit verstaubten Theatersehgewohnheiten aufräumt. Aufräumt? Nein! Er wirft ein bisschen Napalm drauf und riecht dann, wie es brennt. „Bomb them into the stonage, Son!“. Homburg : Apokalypse ist kein Hau-Drauf-Theater, sondern ein feinstens abgestimmtes Uhrwerk, an dem leider eine kleine feine Stange Dynamit baumelt.

Konzept und Idee Andreas Mihan
Bühne und Kostüme Judith Mohr
Mitarbeit Esther Herrmann, Armin Troy und Markus Arnhold
Technik Armin Troy und Annette Bundy

Mit Svetlana Bielievtsova / Antje Sablotny, Susanne Ruynat / Annelie Korn, Romy Lehmann, Kristina Pflugbeil und Robert Richter

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Dank an Bernhard Siegmund, Christiane Michel, Paul Krehl, Frank Angermann, Anna Mihan, Julia Büning, Jan Völkel, Meret Kiderlen, Elisabeth Kiderlen

Mit freundlicher Unterstützung von Tiki Bar und Rüstungsschmiede



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